Grundlegende Charaktereigenschaften und Neigungen lassen sich bereits an der Form der Hände voraussagen. Die Handform ist eines der ersten Merkmale, die beim Handlesen ausgewertet wird. Es gibt vier grundlegende Handformen, mit den Bezeichnungen 'Erdhand', 'Lufthand', 'Feuerhand' und Wasserhand.

 

Bei der Erdhand ist die Handfläche nahezu quadratisch und die Finger sind eher kurz. Wie die Bezeichnung schon andeutet, sind diese Menschen erdverbunden und bodenständig. Es handelt sich meist um hart arbeitende Menschen mit einer eher pragmatischen Herangehensweise.

 

 

Bei der Lufthand ist die Handfläche ebenfalls nahezu quadratisch, die Finger sind aber eher lang. Die Lufthänder gehören zur Gruppe der 'leichten' (windigen) und lebhaften Menschen. Sie sind im allgemeinen wißbegierige, schnellebige Menschen, denen schnell langweilig wird, wenn nicht regelmäßig neue Anreize auftauchen.

 

 

Die Feuerhand hat eher eine rechteckige Handfläche und kurze Finger. Menschen mit Feuerhand sind eher aktive, rastlose Energiebündel. Sie führen sozusagen ein Leben auf der Überholspur. Gleichzeitig sind sie aber warmherzig und gehen offen auf andere zu. Feuerhänder sind also eher zielstrebig und suchen nach Verwirklichung.

 

 

Eine rechteckige Handfläche und eher lange Finger bilden die Wasserhand. Menschen mit Wasserhänden sind einfühlsam und verträumt. Sie gehen relativ unbekümmert durchs Leben und beschäftigen sich (oft auch beruflich) gerne mit Kunst und Musik. Streß können Wasserhänder nur schlecht ertragen. Gewalttätigkeit ist für sie ein Fremdwort.